Friday, June 1, 2007

Danke!

Wir möchten uns bei allen Developer Day-Teilnehmern herzlich bedanken für das zahlreiche Erscheinen, den regen Austausch und die Inspiration. Selten haben wir ein Event erlebt, dass so viel Spass gemacht hat und auch (fast!) reibungslos abgelaufen ist.

Für alle, die gestern nicht dabei sein konnten, haben wir die Sessions gefilmt und werden sie in den nächsten Stunden hochladen, sodass Sie sich diese auf der Google Developer Day-Seite oder direkt auf YouTube ansehen können.

Wir hoffen, dass Ihnen der Tag ebenso viel Spass gemacht hat wie uns und würden uns freuen, wenn Sie sich noch einmal ein paar Minuten Zeit für ein Feedback nehmen könnten.

Bis (hoffentlich) zum nächsten Mal,
Ihr Google Developer Day Team

Thursday, May 31, 2007

US Keynote

Zwar läuft die Keynote aus Mountain View noch - aber ich werde mich jetzt auf den Weg machen und das Feld den Developern überlassen um: Ideen zu generieren, sich kennen zu lernen, sich aus zu tauschen, zu lernen, usw.

Allen Teilnehmern vielen Dank fürs Kommen, vielen Dank an die Organisatoren und Kollegen, die dieses Event möglich gemacht haben.

In diesem Sinne hoffe ich, dass alle viele Informationen und Kontakte mitgenommen haben.

Weiterhin guten Appetit, einen schönen Abend und viel Spaß,

Timo

Zeit fürs Networking

Hi,

jetzt habe ich es verstanden: Die bunten Bauklötze, die hier überall herumstehen... Das sind die "Bausteine", die wir hier heute kennengelernt haben. Also: Google liefert die Bausteine, und ihr macht die Mashups daraus.

Ich denke, dass nach diesem Developer Day einige sehr kreative Ideen durch Eure Köpfe schwirren. Schickt Eure neuen Gadgets an devgadgets@google.com und macht mit bei unserem Google-Gadget-Wettbewerb! Die genauen Spielregeln gibt es hier. Der Gewinner darf mit Begleitung zum Zürcher Googleplex fliegen.

Und denkt bitte auch daran, uns zu sagen, wie Euch derDeveloper Day gefallen hat. Eine Umfrage dazu steht online.

Mir hat dieser Tag auf jeden Fall viel Spaß gemacht. Ich habe gelernt, dass ich cool bin, wenn ich Maps einbinde, dass die rosa donuts besser schmecken als die braunen, dass offensichtlich nicht nur Stewardess ein geschlechterspezifischer Beruf ist, dass "asynchronous continuation" tatsächlich ein Wort ist, dass Google Earth unter gewissen Bedingungen fast eine Kristallkugel ist, dass Hubschrauber verschwinden können - und dass engineers auch in einem großen Haufen zusammen noch immer ganz knuffig sind. Alle Bilder zum event findet Ihr hier.

Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder! Das Essen duftet...

Liebe Grüße

Ruth

Wrap up

Die offiziellen Vorträge und Workshops sind nun zu Ende. Nach einer kurzen Vorstellung wie APIs genutzt werden können der Firma newthinking gibt es nun gerade ein Wrap Up.
Positiv wurden aufgenommen, die interassenten Vorträge, das gute Essen, die Möglichkeit zu networken (bisher etwas zu kurz gekommen - die Möglichkeit dies weiter zu machen besteht gleich noch). Ich habe viel gelernt über Gadegts, die Möglichkeiten von Earth und Maps, sowie grundsätzliches über API. Spannend.

Offensichtlich gibt es einen großen Wissensbedarf an Google Earth. Daher steht Joachim nochmal auf der Bühne, um weitere Information zu Google Earth zu geben. Dies ist verbunden mit einer klaren Aufforderung: Spielt mit KLM! Es gibt unzählige Möglichkeiten KLM Files zu nutzen. Diese Dinge dann mit Google zu teilen und der Welt zur Verfügung zu stellen ist eine schöne Möglichkeit seine Kreativität und Fähigkeiten zur Schau zu stellen.

Ehe es nun zum so ziemlich letzten Programmpunkt geht, dem networking, gibt es die Keynote Speach aus Mountain View. Dort wird der letzte Google Developer Day 2007 in Kürze gestartet und die Eröffnungsrede live nach Hamburg übertragen. Wenn auch dort die Veranstaltung beendet ist dauerte der Goodle Developer Day 2007 exakt 27 Stunden.

Timo

Google Earth die II.

Hi,

solange die Batterie noch funktioniert poste ich weiter.

Ganze Städte können in Earth in 3D dargestellt werden - beeindruckend. Die Technik dahinter ist, dass nicht alle KML Daten auf einmal geladen werden, sondern je nach Betrachtungswinkel des Users nur einzelne Teile.

Earth scheint großen Anklang zu finden - es werden viele detaillierte Fragen gestellt und Joachim gibt eine gute Anleitung und Tipps und Tricks was man wie alles machen kann. Zudem wird aufgezeigt, welche Limitation es noch gibt - dies lässt aber erahnen was noch alles in Zukunft kommen wird.

Sogar Zeitkomponenten können dargestellt werden, indem man bspw. die Entwicklung innerhalb eines Zeitraumes in ein KML integriert. Ist dies der Fall wird automatisch ein Time-Slider in Earth dargestellt um Entwicklungen, oder Auslastungen von Hotels oder etwaiger anderer Möglichkeiten angezeigt.

Timo

Google Earth KML mit Joachim Glaubrecht

Hi,

ah, es ist Joachim Glaubrechts Fachgebiet: Earth, Maps und alle Mashups, die dazu gerade unterwegs sind. Manches davon kenne ich jetzt doch schon - Joachim veranstaltet in unserem Büro einmal in der Woche den heiß-geliebten Tech-Talk und sorgt dafür, dass Gadgets und KML für uns kein Buch mit sieben Siegeln mehr sind.

Mit der Theorie hält sich Joachim gar nicht lange auf. Wie kommt man in den geo search index? Ganz einfach, macht aus Euren Daten KML oder GeoRSS, veröffentlicht dieses file und baut eine sitemap, damit wir die Datei richtig indizieren können. Tipp: http://www.google.de/addurl

Es geht noch mehr: Joachim zeigt, wie man nicht nur placemarks setzt, sondern auch Fotos mit Geotags versieht. Einfach Picasa benutzen und Thumbnail erstellen, dann Tools > Geotagging > Geotagging mit Google Earth. In Earth könnt Ihr dann angeben, an welcher Stelle das Bild angezeigt werden soll. Das KML file dazu wird automatisch erstellt. "Ganz banal, ganz schlicht", sagt Joachim. Mal schauen, ob meine Großmutter das hinkriegt.

Die "ground overlays" führt Joachim mit einem Foto des Ätnas vor: Er klebt das Foto einfach an die Stelle in Earth, wo der Ätna ist. Sieht erschreckend realistisch aus.

Es geht auch in die Höhe! Joachim zeigt, wie man in Earth Pfade darstellt. Da ist dieser Paraglider, der abgestürzt ist. Joachim zeigt das mit dem "GPS-Tracking eines Paragliders". Autsch.

Die Network Links (Push-KML) sind richtig raffiniert: die Daten werden nicht alle vollständig rübergeholt, sondern je nach Bedarf geliefert. Wer braucht ein Hotel in Hamburg, wenn er eigentlich nur in Berlin sucht? Alle paar Sekunden wird überprüft, ob der Nutzer noch immer in Berlin ist, oder inzwischen doch in Hamburg gelandet ist.

Bei den "Best Practices for KML Creation" zücken die Herren um mich herum die Stifte. Attribution, topic specific KMLs, put all maps in sitemaps, use robots.txt, wird alles aufgeschrieben.

Ein Schluss-Schmankerl ist der Time-Slider. Wenn das KML-File die Time-Infos enthält, wird der Time Slider angezeigt - fertig ist die Zeitmaschine. Ob wir da auch zukünftige Daten eintragen können und Earth zur Kristallkugel machen können?

Mann kann nicht nur Punkte und Polygone im Raum taggen, sondern mit Sketchup Gebäude und Landschaften komplett dreidimensional bauen. Die Verbindung von Sketchup mit Google Earth funktioniert natürlich auch. In Earth das eigene Haus suchen, in Sketchup importieren, wieder auf Earth übertragen, fertig ist die dreidimensional Postkarte für die Verwandtschaft Übersee.
Besonders gelungene Beispiele sind in der 3D-Galerie veröffentlicht.

Ich muss unbedingt mal wieder in Earth schmökern gehen...

Das war die letzte Einzel-Session. Gleich treffen wir uns alle wieder zum Wrap-Up im Raum XL. Ich bin sicher, das Abendessen wartet schon.

CU,

Ruth

Google Earth KML API

Hi,

mein Kollege Joachim Glaubrecht hält gerade einen Vortrag über Google Earth und über die Vision des Geoweb, welches immer mehr Realität wird.


Wusstet ihr, dass, wenn man die Flugnummer eines Fluges in die Google.com Suche eingibt, man im Rahmen der Google One Box sehen kann, wo genau sich der Flieger gerade befindet? Dort kann man dann sehen welche Flugzeuge sich gerade im amerikanischen Flugraum befinden - und dies sogar mit der Anzeige unterschiedlicher Höhen (keine Sorge - die Daten sind zeitverzögert und Menschen mit bösen Gedanken würde dieses MashUp nicht helfen).

Aber zurück zu Google Earth. Durch verschiedene KML Dateien (basierend auf XML) können diverse Features in Earth eingespielt werden wie bspw. 3D Häuser und sämtliche geobasierten Dateien. Sämtliche Geoinformationen können demnach als KML File and Google überspielt werden, ähnlich wie man eine neue URL in Sitemaps hinzufügt. Diese Dateien können dann mit dem Google Crawler genauso gut erfasst werden, wie HTML Seiten.

Sämtliche Informationen gibt es als ausführliches Dokument mit vielen einfachen Beispielen unter earth.google.com/klm

So viele neue interessante Dinge die man hier erfährt. Ich wusste bisher nicht, dass Google Picasa mit Google Earth integriert ist. Durch einen einfachen Trick über Picasa kann ich meine eigenen Bilder in Earth platzieren und als KML File speichern. Dieses File kann ich ich dann auf meiner Homepage oder meinem Blog darstellen. Vielleicht eine schöne Möglichkeit Weltreisenbilder in Earth darzustellen und Familie und Freunden zu zeigen - egal wo man gerade auf der Welt ist...

KLM Files können sogar in Google Maps dargestellt werden. Der Aufruf der URL wo das KML (oder die gezippte Version KMZ) in das Maps Suchfenster eingegeben und schon kann das entsprechende KML File in Maps dargestellt werden.

Aufgrund Batteriemangels sende ich diesen Post mal schnell ab...

Timo

Mapplets mit Steffen Meschkat

Hi,

zu Google Gadgets haben wir ja schon einiges gehört, also ist es Zeit für die nächste Stufe. Steffen Meschkat erzählt und, was herauskommt, wenn Google Gadgets und Google Maps zusammenkommen: nämlich Mapplets. Elegant fährt Steffen mit der Maus über die Karte und führt vor, wie Gadgets interaktiv Google Maps aufpeppen. Mit dem Distance Measurement Tool kann man zum Beispiel on the fly ausrechnen, wie lang die geplante Reiseroute tatsächlich sein wird.

So weit verstanden. Aber jetzt geht es ans Eingemachte. Steffen erklärt asynchronous continuation und security restrictions. Der engineer in der Reihe vor mir schreibt nicht nur eifrig mit, sondern programmiert anscheinend nebenher gleich sein erstes Mapplet.
Rechts von mir chattet ein engineer. Ich bin neuierig und linze rüber. Keine Ahnung, welche Sprache das ist! Schade, schade.

Uiuiui, ich komme zu spät zu Joachim Glaubrecht.

Ruth

Aus der Pause...

Hi,

so eine Kaffeepause bietet sich ja immer an, um neue Leute kennenzulernen. Zum Beispiel die Jungs von Zanox. Das sind die gut gelaunten (und gut aussehenden) Kerle, die hier immer in orange-farbenen T-Shirts rumlaufen. Besonder Erno, Technical Sales Engineer, strahlt mich an: "This is so cool. I just like to gather new stuff."

Martin von atoolo sucht noch jemanden, der ihm mit den Mashups ihres Online Desktops weiterhelfen kann. "Sympathische kleine Helfer" nennen sie ihre Tools, die unter anderem Docs & Spreadsheets und Calendar einbinden.

Gerüchten zufolge gibt es hier übrigens noch eine dritte Frau. Ich habe aber zumindest schonmal Hendrike und Heike zusammen erwischt und schnell ein Foto geschossen.

Der Google Maps API Workshop geht los. Heute abend gehe ich hier als engineer raus (oder als Möchtegern-Engineer).

Ruth

Google Gadgets

Gadgets sind cool. Zwar wusste ich bisher schon was Gadgets sind und wie ich sie auf meine iGoogle Startseite einbaue. Aber selber ein Gadget programmieren? Nicht, dass ich es jetzt könnte (bin ja auch schließlich kein Programmiere), aber mit einigen Kenntnissen sollte es nicht so schwierig sein interessante Gadgets zu gestalten.

Allein einige der Beispiele die Douwe vorgstellt wurden waren schon beeindruckend (aktuelle Nachrichten in einer Karte angezeigt, so dass man sofort weiß, aus welchen Land die Nachricht kommt). Ich denke es werden in Zukunft viele neue spannende, witzige und natürlich nützliche Gadgets auftauchen.

Der Vortrag von Douwe, der im Zürcher Office arbeitet war im übrigen sehr interessant und lebhaft. Vorträge bei denen auch gelacht wird bleiben doch gleich viel länger in Erinnerung.

Ein Satz noch aus eigenem Interesse. Es gibt sogar eine einfache Möglichkeit den Erfolg der eigenen Gadgets über Google Analytics zu tracken...

GData mit Frank Mantek

Hi,

"Kentnisse in XML und Prammiersprachen sind für diese Session von Vorteil". Ich hätte die Warnung ernst nehmen soll. Frank beschreibt die API und GData, er erkärt, dass die GData API Volltext-Suchen unterstützt, er zeigt Beispiele für die Authentifizierung bei Web Applikationen, er surft elegant durch Code Snippets, und er erwähnt beiläufig "standard consoles", die für mich gar nicht standardmäßig aussehen. Ich bin sicher, Heike von IBM versteht, wovon er redet.

Aber den großen Sinn des ganzen verstehe ich dann doch: Frank möchte durch die GData API Zeit sparen und das tun, was er wirklich gerne tut: "I like to drum." Wo wir gerade bei Bekenntnissen sind: "I became a developer because I am lazy", sagt Frank. Ist klar.

Ich möchte jetzt einen Tee. Die Verpflegung hier ist ja genauso gut wie im Büro, also muss ich keinen Kurzabstecher zu den Kollegen in der ABC-Straße machen.

Bis bald,

Ruth

Frauenquote

Nur ganz kurz zwischendurch. Ich habe noch eine weibliche Teilnehmerin gefunden. Sie heißt Heike Reinking und ist mit einer Gruppe von IBM hier. Heike ist Webdeveloper beim Center for Solution Innovation und baut dort komplexe Webseiten. Die Gadget-Session, sagt sie, hätte ruhig noch anspruchsvoller sein können. Hut ab!

Google Maps API Workshop

Hi,

Nicola Ferioli (Google italien) hat kurz das Konzept von APIs vorgestellt und daraufhin eine Aufgabenstellung an die Teilnehmer des Workshops vergeben. Die Teilnehmer haben sich nun in klein Grüppchen aufgeteilt und erarbeiten eine i.ndividuelle Google Maps Kreation.

Ich bin gespannt auf die Ergebnisse, die am Ende des Workshops vorgestellt werden. Ich werde berichten...

Timo

Google Gadgets mit Douwe Osinga

Hi,

endlich die Google Gadget! Für mich sind das ja bisher kleine Wunderwerke. Ich gebe meine Flugdaten ein, und sie liefern mir auf kleinstem Raum passende Flüge. Daneben veröffentlicht die NASA ihre spannendsten Bilder. Und der Tree Frog krabbelt unermüdlich über den Bildschirm. Also, wie geht das?

Naja, das mit dem Selbstprogrammieren klappt für mich als Sprachwissenschaftlerin noch nicht so ganz. Aber Douwe macht mir für den Anfang Mut: "Write a gadget in 30secs... Well, you will just have to believe me you can type that thing in 30 secs". Wirklich? Wirklich. Hier steht, wie's geht: "Hallo, Welt" - Gadget

Auf die Dauer ist diese Welt-Begrüßung aber doch ein bisschen langweilig. Und jetzt läuft Douwe zu Höchstform auf. Embedded flash objects. Fetch remote content. Support multiple languages in a single gadget. Storing State. Cache external resources. Place 'Add to Google' button on your blog.
Aber der Clou ist natürlich dieser Tipp: Add a map. O-Ton Douwe: "Something I learnt at Google: if you want to build something cool you have to put a map in there."

Coole Gadgets kann ich damit also bald selbst bauen. Aber weil mir das zu lange dauert, halte ich mich vielleicht doch lieber an die Autoren, die damit schon viel Erfahrung haben. Douwe verrät auch, wo man die Top-Entwickler findet - und ihre Gadgets (schaut Euch den fish an!).

Auf zu GData!

Ruth

Keynote: Google Gears und Maplets

Hi,

man könnte fast meinen, dass Google nur für Männer ist... Ich habe mich gerade während der Keynote mal vorsichtig im Saal umgeschaut. Links von mir sitzt Hendrike von SinnerSchrader, aha, das ist doch ein Anfang. Und gleichzeitig das Ende. Keine weitere Frau in Sicht. Falls ich doch noch eine entdecke, werde ich es Euch erzählen.

Inzwischen läuft hier die Keynote aus UK. Chris DiBona hat schön auf den Punkt gebracht, warum wir den Developer Day veranstalten: "What's good for developers is good for google".
Jetzt redet Eric Parson, und er hat es sich zum Ziel gesetzt, Google's Mission etwas abzuändern: "To organise geographically the world's information and make it universally accessible and useful." Und damit gibt er gleich einen Ausblick auf die nächste Generation von Google Maps: Maplets!
Aber bei dem ganz großen Ansatz bleibt er dann doch nicht. "We want YOU" steht da groß auf seinem slide. Er fordert Kreativität ein: "We want you to continue using Google Maps. Contribute to that shareware."

Joachim Glaubrecht fasst das hinterher nochmal ganz knackig zusammen. Sitemaps ermöglicht uns den Kommunikationsweg rückwärts: Von Google zu den Webmastern.
Richtig spannend wird es mit Google Gears: "Damit können Sie in Zukunft Ihre Online-Dokumente auch offline z.B. im Zug zu lesen. Wir möchten den Benefit von online für einen überschaubaren Zeitraum auf offline übertragen."

Das klingt doch gut, oder?

Pause. In fünf Minuten beginnen die Workshops. Ich bin gespannt. Ob ich mit Douwe Osinga Hilfe endlich mein eigenes Gadget schreiben werde?

Ruth

Keynote UK

Nach der Brgrüßung und Einführung von Chris DiBona, einem Google Manager in London, kam Ed auf die Bühne.

Google Sitemaps ist ein wichtiges Tool für Webmaster um Informationen an Google zu übergeben, diese durchsuchbar und somit besser auffindbar zu machen. Zudem wurde ein offline API gelauncht das die Bearbeitung der Kommunikation bspw. im Zug vereinfacht um sie später mit Google zu verknüpfen.

Ed ist zuständig für viele der Geografie Tools innerhalb der Google-Welt. Der usprünglichen Mission von Google, sämtliche Informationen der Welt allen überall verfügbar zu machen fügte er das geografisch hinzu. Sein Ziel ist es also sämtliche Informationen geografisch darstellbar zu machen. Maps und Earth sind hierfür Tools in denen lokale Informationen geografisch dargestellt werden.

Viele Informationen sind bereits online verfügbar, aber wie ist es mit dem "long tail" - die Informationen die wirklich nur eine kleine Gruppe interessiert. Bspw. wo in meiner Nachbarschaft bekomme ich ein gutes Eis, oder wo kann ich am besten mit einem Kinderwagen spazieren gehen ohne stecken zu bleiben? Diese Informationen sollen weltweit über alle Kontinente verfügbar gemacht werden. Idealerweise werden diese Informationen auf verschiedenen devices dargestellt. Nicht ausschließlich am PC, sondern auch auf mobilen Endgeräten.

Mit den API Schnitt stellen steht allen Developern die Möglichkeit offen die Google Daten und Tools zu nutzen, um die Tools zu verbessern, weitere Funktionen hinzu zu fügen oder in veränderter Art und Weise auf den eigenen Websites zu präsentieren. Wie schwierig war es noch vor kurzer Zeit eine Landkarte mit Informationen online zu stellen. Durch bspw. Google Maps und die APIs ist die Bearbeitung solcher Dinge einfacher geworden von denen alle User profitieren.

Diese Entwicklung wird immer weiter gehen. Ein neues Beispiel hierfür ist der Streetview der innerhalb Google Maps für einige amerikanische Städte verfügbar ist. Hier kann bspw. durch die Strassen San Franciscos gefahren werden und sieht die Stadt aus der Sicht eines Spaziergängers.

Google Earth ist ein weiteres Beispiel für das weitere Informationen in dem KML Format hinzugefügt werden können. KML hat sich mittlerweile zu einem Industrie Standard entwickelt und bietet die Möglichkeit Inhalte für Google Earth zu kreieren. Mit Hilfe der Google Software SketchUp können Gebäude, Städte und viele weitere Informationen in einfacher Art und Weise in Google Earth eingefügt werden.

Warum sind Mash Ups so wichtig? Die Theorie dahinter besagt, dass durch MashUps die Wertigkeit eines einzelnen Tools durch das Hinzufügen weiterer Features erweitert werden kann. Somit erhöht sich der Wert des orginial Tools, durch weitere Features die außerhalb der Google Welt erstellt werden. Daduch werden neue, weitere, individuellere Tools erstellt, die weiteren Menschen helfen Informationen zu finden, an die bei der Entwicklung des original Tools noch garnicht gedacht wurde. Beispiele für erfolgreiche und nützliche MashUps sind vielfältig - abhängig von den jeweiligen Informationen die man mit einem Tool wie Google Maps, Google Earth oder Google Maps for Mobile verknüpfen möchte.

Google Maps bietet noch weitere Möglichkeiten für interessante MashUps. Durch die Erstellung und das Veröffentlichen von Mapplets, können weitere Informationen in Maps einfließen. So können Fotos hochgespielt werden, oder die Adressen seiner Freunde mit Maps verknüpft werden, so dass diese direkt an deren wirklichen Wohnort dargestellt werden.

Für all diese Dinge gibt Euch - die Developer. Ihr werdet gebraucht um der Welt bessere Tools zur Verfügung zu stellen, die individueller sind, die Nischen bestzen und damiit Nutzen bringen. Wenn diese dann durch Google auffindbar gemacht werden ist allen genutzt.

Joachim Glaubrecht von Google in Hamburg fasste die Keynote aus UK kurz zusammen ehe es nun gleich mit den Sessions weiter geht von denen wir dann wieder berichten werden.

Timo

Startschuss

Hi,

Der Startschuss ist gefallen. Pünktlich um 12.30 Uhr wurde der Google Developer Day in Hamburg eröffnet. Der GDD07 findet dieses Jahr in 10 verschiedenen Städten statt. Den Anfang machten Sidney, Tokio und Peking. Dann ging es nach Moskau, nun Hamburg und Paris. Darauf folgen London und Madrid ehe es dann später über den Atlantik nach Sao Paolo und Mountain View geht.

Die einführenden Worte wurden soeben von Karl Krainer (Head of Marketing Nordeuropa) gehalten. Einer kurze Vorstellung der heutigen Google Refenten aus Deutschland, London, Zürich und New York folgte eine Produktvorstellung und ein Interview von Stephan Uhrenbacher - Gründer der Firma qype.de. Qype.de war eine der ersten Firmen in Deutschland, die die API Schnittstelle mit Google Maps intensiv genutzt haben, um diese für ihre lokale Community zu nutzen.

Nun geht es weiter mit der live Übertragung der Keynote aus London...


Timo

Warten auf UK

Hi,

um 13 Uhr wird Chris DiBona aus UK über Google Gears berichten. Zeit, die ersten Vortragenden unter die Lupe zu nehmen.

Nicola Ferioli, Customer Solution Engineer aus Milan, wird die beiden Maps API Workshops leiten. Er meint, es sei nicht unbedingt notwendig, die beiden identischen Workshops um 14.15 und um 16.15 Uhr zu besuchen - "unless you are dumb".

Da sind wir doch lieber smart und schauen bei Douwe Osinga, einem unserer Schweizer engineers, vorbei. Allein, um diesem niedlichen Schweizer Dialekt weiter zuhören zu können. "Es wird ziemlich amüsant", sagt er, und klingt dabei wie Rudi Carrell.

Steffen Meschkat aus New York unterteilt seine Sessions zur Google Maps API in "intermdediate" und "advanced". Was der Unterschied ist? Bei advanced wird es einige Code snippets geben. Intermediate ist "mehr hübscher".

Hübsch ist auch Qype, das Stephan Uhrenbacher als Maps-Anwender der ersten Stunde vorführt. Qype will vor allem eine Frage beantworten: Wer findet was gut? Na, dann suchen wir doch gleich mal bei Qype nach "Qype in Hamburg", das finden wir schließlich gut. Die Antwort?
"Qype Insider ist kein Ort! Qype soll Orte empfehlen und sich nicht selbst verherrlichen! Wir wollen ORTE und nicht Qype.com entdecken!"

Das klingt doch verheißungsvoll. Also lasst uns weitere Orte entdecken . UK meldet sich.

Ruth

Der Countdown läuft schneller

Hallo allerseits,
nun auch der erste Post von mir. Zunächst eine kleine Vorstellung. Ich bin Timo und arbeite bei Google in Hamburg. Hier bin ich zuständig für Google Analytics in Nordeuropa.
Gerade auf dem Google Developer Day 2007 angekommen sind die ersten Eindrücke überwältigend. Die Schlangen an der Registrierung sind lang und alles sieht sehr Googley aus. So langsam wird es voller und in einer dreiviertelstunde geht es los.
Ich bin gespannt und werde Euch in regelmäßigen Abständen über den Tag verteilt auf dem Laufenden halten.
Viele Grüße,
Timo

Gleich gehts los

Hi,

die Mädels am Eingangsbereich lassen nicht mit sich reden: Einlass ist um 11.30 Uhr. Währenddessen herrscht hier drinnen die Ruhe vor dem Sturm. Techniker installieren WLANs, ein Staubsauger düst gerade an mir vorbei, "Test test test", das Mikrofon ist also an. Es kann losgehen.

Schon ein paar erste Eindrücke gewünscht? Schaut Euch doch mal hier um:
http://picasaweb.google.de/developerday/GDD07

Bis gleich,
Ruth

Der Countdown läuft

Hi,

in einer Stunde geht es los! Die Vorbereitungen im Side-Hotel laufen auf Hochtouren, aber wir denken schon an die Zukunft. Was hat Euch am Developer Day am besten gefallen? Wie kann Google Euer Leben noch leichter machen? Was sollen wir beim nächsten Developer Day besser machen?

Sagt uns, was Ihr denkt!
https://survey.google.com/wix/p0877064.aspx

Wir sehen uns,

Ruth

Thursday, May 24, 2007

Noch sieben Tage!

Guten Morgen,

bisher war alles graue Theorie, jetzt kommt Farbe ins Spiel! Noch sieben Tage bis zum Google Developer Day, die Teilnehmerliste steht, und die Agenda ist prall gefüllt: Maps API, Gadgets, Earth, GData, Base - eben alles, was im Moment in ist.
Ich arbeite bei Google als Account Strategist und stelle unter anderem jede Woche die Google Video Picks zusammen. Beim Google Developer Day werde ich Euch auf die Finger schauen und zwischendurch immer mal wieder bloggen.
Den Einstieg werde ich auf jeden Fall mit der Gadgets-Session machen. Vielleicht kriegen meine beiden Lieblings-Gadgets ("Nasa-Bild des Tages" und "Tree Frog") dann bald mal selbst gebaute Gesellschaft auf iGoogle.
Habt Ihr schon eigene Gadgets entwickelt oder für Earth ein cooles Layer gebaut? Schreibt es in die Kommentare, ich bin gespannt. Und bitte bringt etwas Farbe ins Spiel. Ihr wisst ja: Google ist bunt.

Liebe Grüße

Ruth

Tuesday, May 15, 2007

Willkommen auf der offiziellen Homepage des Google Developer Day Deutschland!


Am 31.Mai ist es endlich soweit: Einen ganzen Tag lang werden wir Workshops, Sessions und Keynotes rund um Google APIs, Open Source, GData und vieles mehr ganz speziell für Entwickler und Tüftler abhalten.

Zahlreiche Interessierte haben sich bereits registriert, und wir sind gespannt auf einen Tag voller Tech-News und Entwicklungstrends.

Der Tag beginnt mit einer Live-Übertragung aus dem Google-Office in London mit einer Keynote von Chris DiBona, Googles Open Source-Experte, und endet am Abend mit einer weiteren Live-Keynote aus dem Googleplex in Mountain View.

Unsere Entwickler aus verschiedenen Google-Büros sind schon ganz gespannt auf den Ideenaustausch mit der Entwickler-Community und freuen sich auf einen ereignisreichen Tag.

Für alle, die bereits zum Event angemeldet sind: Vergessen Sie bitte nicht, sich rechtzeitig um Ihre Unterkunft zu kümmern! Unter dem Link „Lokale Informationen“ finden Sie eine Übersicht der in der Nähe befindlichen Hotels.

Wir freuen uns auf Sie am 31.Mai um 12:00 Uhr im Side Hotel Hamburg!

P.S.: Laptop nicht vergessen!